Was passiert, wenn eine der wichtigsten Kunstsammlungen der Welt nasse Füße bzw. feuchte Wände im Keller bekommt? Sie holt sich Fachleute aus Deutschland ins Haus. Seit einigen Jahren sind die Profis der Drymat Systeme aus Niederwiesa damit beschäftigt, die ehrwürdigen Mauern der Eremitage, des Katharinenpalastes und der Peter und Paul-Kathedrale St. Petersburg mit Hilfe des elektrophysikalischen Verfahrens von Drymat trockenzulegen.
Mauer-Entfeuchtung durch Drymat – das scheint die Russen überzeugt zu haben. Die Eremitage befindet sich in einem Barockpalast, den Zar Peter der Große Mitte des 18. Jahrhunderts errichten ließ. In ihm lagern fast drei Millionen Kunstwerke aller Epochen und Künstler. Allerdings nagt der Zahn der Zeit, und das Wasser der Newa, an den Grundfesten. Die Keller sind feucht und das Erbe in Gefahr.
Frank Lindner konnte es kaum fassen, als seine Firma Drymat den russischen Großauftrag zur Trockenlegung der Eremitage bekam: „Seit 2004 stehen wir in Kontakt. Schnell stellte sich heraus, auf welche Mammutaufgabe wir uns da eingelassen haben.“ Denn nach Russland fährt man nicht mal eben so, erst recht nicht in seine Schatzkammer: „Die Sicherheitsvorkehrungen sind extrem streng. Die Eremitage ist wie ein Staat im Staate.“ Dazu kommt bis zu 4,50 Meter dickes Mauerwerk. Der Mörtel ist durch beigemischtes Eigelb besonders fest. Lindner: „Damit werden wir noch Jahre zu tun haben.“
Dank der Drymat Systeme hat sich die Lage in der Erimitage jedoch deutlich verbessert. Drymat konnte die Schadensfeuchte in der Erimitage deutlich senken, im Schnitt betrug die durchschnittliche Feuchte am Ende des Projekts lediglich ein Viertel der Feuchte vor Beginn. Es ist also zu einem erheblichen Teil der Drymat Systeme zu verdanken, dass eines der wichtigsten Museen Europas auch in Zukunft auf sicheren Beinen steht!
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